Krebs und Krebsvorsorge: Was Sie wissen sollten

Krebs und Krebsvorsorge: Was Sie wissen sollten

Krebs ist eine Erkrankung, die jeden treffen kann. Besonders mit zunehmendem Alter steigt das Risiko. Deshalb ist es entscheidend, gut informiert zu sein und die Krebsvorsorge ernst zu nehmen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie Vorsorgeuntersuchungen nutzen und welche Schritte Sie unternehmen können, um Ihre Gesundheit zu schützen.

Was ist Krebs?

Krebs entsteht, wenn Zellen unkontrolliert wachsen und gesundes Gewebe zerstören. Es gibt viele verschiedene Krebsarten, wie Brustkrebs, Darmkrebs oder Hautkrebs. Manche Formen schreiten schnell voran, andere langsamer. Wichtig ist, Krebs frühzeitig zu erkennen, da die Heilungschancen dann deutlich steigen.

Warum ist Krebsvorsorge wichtig?

Vorsorgeuntersuchungen helfen, Krebs in einem frühen Stadium zu entdecken – oft bevor Symptome auftreten. Dies verbessert die Behandlungsergebnisse erheblich. Zudem geben Vorsorgeuntersuchungen Sicherheit und entlasten, da viele Befunde unauffällig sind.

Welche Krebsvorsorgeuntersuchungen gibt es?

Es gibt verschiedene Untersuchungen, die speziell auf das Alter und das Geschlecht abgestimmt sind.


Hier die wichtigsten:

1. Hautkrebs-Screening

Dieses Screening wird ab dem 35. Lebensjahr empfohlen. Ein Hautarzt untersucht die Haut auf auffällige Veränderungen. Es dauert nur wenige Minuten und kann Leben retten, da Hautkrebs oft gut behandelbar ist, wenn er früh erkannt wird.


2. Darmspiegelung (Koloskopie)

Die Darmspiegelung ist eine der effektivsten Vorsorgeuntersuchungen. Sie wird ab 50 Jahren empfohlen. Mit einem speziellen Gerät untersucht der Arzt den Darm und entfernt bei Bedarf Polypen, bevor sie sich zu Krebs entwickeln.


3. Brustkrebs-Vorsorge

Frauen ab 50 Jahren sollten regelmäßig eine Mammographie durchführen lassen. Diese Untersuchung erkennt Veränderungen im Brustgewebe frühzeitig. Selbstuntersuchungen der Brust können ergänzend helfen, Auffälligkeiten frühzeitig wahrzunehmen.


4. Prostatakrebs-Vorsorge

Für Männer ab 45 Jahren gibt es die Möglichkeit, die Prostata untersuchen zu lassen. Dabei wird die Prostata abgetastet, und ein PSA-Test kann Hinweise auf Veränderungen geben.


5. Gynäkologische Krebsvorsorge

Frauen sollten jährlich ihren Frauenarzt besuchen. Dabei werden Zellen vom Gebärmutterhals entnommen, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Wie funktioniert Krebsvorsorge im Alltag?

Nutzen Sie regelmäßig die kostenlosen Angebote Ihrer Krankenkasse. Planen Sie die Termine frühzeitig und nehmen Sie diese ernst. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, welche Vorsorgeuntersuchungen für Sie wichtig sind. Auch kleine Schritte wie das Beobachten von Hautveränderungen oder das Abtasten der Brust können große Wirkung haben.

Was können Sie selbst tun, um Krebs vorzubeugen?

Neben Vorsorgeuntersuchungen können Sie aktiv zu Ihrer Gesundheit beitragen:


  • Gesunde Ernährung: Essen Sie viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.
  • Körperliche Bewegung: Regelmäßiger Sport senkt das Krebsrisiko.
  • Verzicht auf Rauchen: Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für Krebs.
  • Sonnenschutz: Schützen Sie Ihre Haut vor UV-Strahlen, um Hautkrebs vorzubeugen.
  • Alkoholkonsum reduzieren: Alkohol erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten.

Schutz vor Krebs - Mit Ernährung die Heilung unterstützen

Dazu ein Video von Dr. med. Michael Spitzbart:

Vor- und Nachteile der Krebsvorsorge

Die Vorteile liegen auf der Hand: Früherkennung verbessert die Heilungschancen und gibt Ihnen ein gutes Gefühl der Kontrolle. Nachteile können in der Belastung durch manche Untersuchungen oder unklare Befunde liegen, die weitere Tests erforderlich machen.

Fazit

Krebsvorsorge ist ein entscheidender Schritt, um Ihre Gesundheit zu schützen. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen, und sprechen Sie mit Ihrem Arzt über sinnvolle Untersuchungen. Bei Fragen oder Unsicherheiten können Sie sich gern über unser Kontaktformular melden. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

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