Wissenswertes über die 24-Stunden-Pflege

Die 24-Stunden-Pflege ist eine zunehmend beliebte Option für die Betreuung pflegebedürftiger Menschen, insbesondere älterer Personen, die weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung leben möchten. In diesem Artikel erklären wir, wie die 24-Stunden-Pflege funktioniert, welche Vorteile sie bietet, worauf Sie achten sollten und wie die Kosten geregelt sind.

Die 24-Stunden-Pflege bezeichnet eine Betreuungsform, bei der eine Pflegekraft rund um die Uhr im Haushalt der pflegebedürftigen Person lebt. Die Pflegekraft unterstützt nicht nur bei körperlicher Pflege und medizinischen Aufgaben, sondern übernimmt auch hauswirtschaftliche und soziale Aufgaben. Dadurch wird eine kontinuierliche Betreuung sichergestellt, die Sicherheit und Komfort für die Pflegebedürftigen bietet.

1.) Verbleib in der gewohnten Umgebung:
Pflegebedürftige können in ihrem Zuhause bleiben, was sich positiv auf ihr Wohlbefinden auswirkt.

2.) Individuelle Betreuung:
Die Pflege wird an die Bedürfnisse der Person angepasst. Es gibt keine festen Zeitpläne wie in Pflegeheimen.

3.) Emotionale Unterstützung:
Die Pflegekraft ist eine konstante Bezugsperson, was Einsamkeit und Isolation reduzieren kann.

4.) Entlastung der Angehörigen:
Familienmitglieder werden durch die kontinuierliche Betreuung erheblich entlastet.

5.) Flexibilität:
Von der hauswirtschaftlichen Unterstützung bis hin zu Freizeitgestaltung kann die Betreuung flexibel gestaltet werden.

Die Aufgaben der Pflegekraft in der 24-Stunden-Pflege sind vielfältig und umfassen:

1.) Körperpflege:
Hilfe beim Waschen, Anziehen und bei der Hygiene.

2.) Medizinische Betreuung:
Medikamentengabe, Kontrolle von Vitalwerten oder Hilfe bei der Mobilisation (falls qualifiziert).

3.) Hauswirtschaft:
Kochen, Putzen, Wäsche waschen und Einkäufe erledigen.

4.) Soziale Betreuung:
Gesellschaft leisten, Gespräche führen und Freizeitaktivitäten begleiten.

1.) Seriöse Vermittlungsagentur:
Arbeiten Sie mit anerkannten Agenturen zusammen, die qualifizierte Pflegekräfte vermitteln und auch rechtliche Aspekte wie Arbeitsverhältnisse regeln. Am Ende des Artikels finden Sie 2 Empfehlungen für entsprechende Agenturen. Fragen Sie bei Interesse ruhig bei beiden Argenturen an, um ein besseres Gefühl zu bekommen.

2.) Sprachkenntnisse:
Achten Sie darauf, dass die Pflegekraft über ausreichende Deutschkenntnisse verfügt, um eine gute Kommunikation sicherzustellen.

3.) Arbeitszeitregelungen:
Obwohl die Pflegekraft vor Ort ist, gibt es gesetzliche Ruhezeiten. Klären Sie vorab, wie diese eingehalten werden.

4.) Qualifikation:
Überprüfen Sie, ob die Pflegekraft über die notwendigen Qualifikationen für spezielle Aufgaben wie medizinische Betreuung verfügt.

5.) Wohnraum:
Stellen Sie sicher, dass die Pflegekraft ein separates Zimmer zur Verfügung hat, um ihre Privatsphäre zu wahren.

Die Kosten für die 24-Stunden-Pflege variieren je nach Pflegeaufwand und Qualifikation der Pflegekraft. Im Durchschnitt liegen die monatlichen Kosten zwischen 2.000 und 4.500 Euro. Die Finanzierung erfolgt über:

1.) Pflegegeld:
Pflegegeld kann als finanzielle Unterstützung eingesetzt werden.

2.) Verhinderungspflege:
Diese Leistung kann für vorübergehende Betreuungssituationen genutzt werden.

3.) Zusätzliche Entlastungsbeträge:
Der Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich kann ebenfalls angerechnet werden.

4.) Steuerliche Vorteile:
Pflegekosten können als außergewöhnliche Belastungen in der Steuererklärung geltend gemacht werden.

Die 24-Stunden-Pflege ist eine exzellente Alternative zur stationären Pflege, da sie eine individuelle Betreuung in der vertrauten Umgebung ermöglicht. Sie bietet viele Vorteile, ist jedoch mit organisatorischen und finanziellen Herausforderungen verbunden. Mit der richtigen Planung und einer guten Vermittlungsagentur kann die 24-Stunden-Pflege eine wertvolle Lösung für pflegebedürftige Menschen und ihre Familien sein.

Nachfolgend finden Sie 2 Angebote von Agenturen für solche Pflege-Angebote. Fragen Sie ruhig bei beiden Agenturen an, um ein gute Gefühl zu bekommen: